Explosionsschutz mit Aha-Effekten

Explosionen können eindrücklich sein – jedoch verheerende Folgen haben. Wie können wir diese durch geeignete, einfache Schutzmassnahmen verhindern? Eine neue Videoreihe zeigt auf eindrückliche und lehrreiche Art auf, dass es auf das Verständnis von Zusammenhängen ankommt.

Sowohl Gase als auch Flüssigkeiten, Stäube und Aerosole können eine Explosionsgefahr darstellen, wenn sie brennbar sind. Wenn diese Stoffe in einem gewissen Verhältnis mit Luft vermischt werden und eine Zündquelle dazukommt, führt dieses zu einer Explosion. Anhand des Gefahrendreiecks lässt sich dies gut aufzeigen. Es braucht Brennstoff, Luft und eine Zündquelle. Wenn einer dieser Faktoren eliminiert wird, besteht keine Explosionsgefahr mehr.

Wie sich dies in der Praxis im Betrieb, zu Hause oder in der Freizeit umsetzen lässt, wird anhand von 17 Lernvideos gezeigt. Die Videos sind thematisch so entworfen, dass die Betrachtenden ihr Wissen schrittweise aufbauen können.

Zu Beginn werden anhand von Alltagsbeispielen die Versuchsanordnungen der Experimente erklärt. Dann werden die Live-Experimente durchgeführt. Mal kommt die Explosion langsam, mal unsichtbar, manchmal schnell und laut. Im Anschluss daran werden die Erkenntnisse aus dem Experiment abgeleitet und es folgen Sicherheitstipps und mögliche Schutzmassnahmen, um ein Explosionsereignis zu verhindern.

Die Videos behandeln einzelne Themen des Explosionsschutzes und sind in sich abgeschlossen. Mit den neuen Videos soll das breite Publikum angesprochen und Explosionsschutzwissen vermittelt werden, denn schon grundlegende Explosionskenntnisse helfen, geeignete Schutzmassnahmen festzulegen. Diese sind oft einfach umsetzbar. Einen kurzen Einblick in die Thematik gibt auch dieser News-Artikel.

Direktlinks zu den Lernvideos:

> zu brennbaren Gasen

> zu brennbaren Flüssigkeiten

> zu Stäuben und Aerosolen