Die Plakatserie des Arbeitskreises "Gefährliche Stoffe" der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS) soll den Verantwortlichen in den Betrieben, die Gefahrstoffe herstellen oder damit umgehen, helfen, sich mit der  neuen Gefahrenkommunikation nach GHS vertraut zu machen. Neben der REACH-Verordnung ist die GHS-Verordnung der EU, die auch als CLP-Verordnung bezeichnet wird, eine der größten Herausforderungen der Gegenwart im Chemikalienrecht sowohl für die Hersteller und Anwender von Chemikalien als auch für die für den Arbeitsschutz im Betrieb Verantwortlichen.

Das Global Harmonisierte System der Vereinten Nationen wurde mit der Verordnung über "Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures" in Europa eingeführt. Betroffen sind die Hersteller von Stoffen und Gemischen, aber auch die so genannten nachgeschalteten Anwender, bei denen es sich oft um kleine und mittlere Betriebe handelt, die eine Vielzahl von Gemischen neu einstufen und kennzeichnen müssen. Darüber hinaus liefert die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien wichtige Basisinformationen, um die Gefahren beim Umgang abschätzen und die richtigen Schutzmaßnahmen festlegen zu können. Der Arbeitskreis "Gefährliche Stoffe" der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS), Sektion Chemie, hat eine Plakatserie auf Grundlage der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 erarbeitet und entsprechend der Verordnung (EU) Nr. 286/2011 aktualisiert.