Im „Dualen“ Berufsbildungssystem in Deutschland wird gemäß definierter „Berufsbilder“ ausgebildet. Die Berufsbildenden Schulen übernehmen die theoretische Grundausbildung, die Betriebe die praktische Ausbildung. Lernkooperationen sind ergänzende Angebote mit dem Ziel, den Schülern über das schulische Angebot hinaus gehende, vor allem praktische Angebote zu machen, die auch die Themen Sicherheit und Gesundheit einschließen. Die Teilnahme der Schüler an diesen Lernortangeboten wird von den Schulen unterstützt, sie ist aber freiwillig. Lehrer sind in diesem Zusammenhang wichtige Multiplikatoren.

Ziele der Lernortkooperation

  • den Schülern berufspraktische Lernangebote zu machen, in die die präventiven Inhalte integriert sind. Diese Angebote ergänzen den Unterricht.
  • Lehrer, Betriebe (Ausbilder) und andere „Stakeholder“ der Prävention (z.B. Krankenkassen) sollen beteiligt werden.

Ablauf

In Zusammenarbeit zwischen der Schule, der BGN und den Ausbildern der Betriebe wird an einem „Runden Tisch“ ein Lernangebot konzipiert.
Das Programm wird an die Schüler und an die Betriebe weiter gegeben, die die Auszubildenden für die Veranstaltungen frei stellen müssen
Die Seminare finden in den Betrieben oder in Räumen der Schule statt.

Partner

  • Betriebe, Unternehmer, Ausbilder
  • Ehrenamtliche Trainer für die Fachpraxis 
  • Trainer der BGN
  • Trainer anderer Institutionen (z.B. Feuerwehr, Krankenkassen)
  • Verbände

Evaluation

  • Qualtätsgesicherte Organisation (Platzbuchung, Einladung, Führung eines Teilnehmerkatasters etc), 
  • lebenslanges begleitendes berufliches Lernen. 
  • Steuerung der Lernprozesse.

Ansprechpartner

BGN

Constanze Nordbrock

Abteilung Bildung und Organisationsentwicklung
Dynamostrasse 7 – 11
bildung@bgn.de