Digitale Transformation von technischen Anlagen mit Explosionsrisiko am Beispiel der Lagerung & Verarbeitung von Schüttgütern (z.B. Getreide) mit Bewertung des Staubexplosionsrisikos komplexer Anlagen

Prof. Radandt, national und international anerkannter Experte für Explosionsschutz, zeigt die Chancen und Risiken für die Sicherheit und Produktivität technischer Systeme durch die digitale Transformation auf.  Anhand des genannten Beispiels.

Beschrieben werden: Mahlanlage, komplexe Siloanlage für brennbare Schüttgüter, Siloanlagen, Transportanlagen, Aufbereitung, Reinigungsanlagen, sonstige Aufbereitungsmöglichkeiten, Verwiegung, Pelletierung, Verpackung, Beurteilung von Maschinenelementen als Komponenten für Maschinen, komplette Explosionsschutzanlage, Fragen zur komplexen Beurteilung von Explosionsrisiken, methodisches Vorgehen im Explosionsschutz, konstruktiver Explosionsschutz, Brandüberwachung von sonstigen Maschinen, Siloanlage mit Brand- und Explosionsschutzeinrichtungen.

Um den Benutzer/Leser besser auf dieses weitgehend arbeitsschutzrelevante Thema vorzubereiten, werden die Grundlagen der Digitalisierung beschrieben. Sowie die Bedeutung der Human Factors Rolle des Menschen innerhalb des digitalen Systems hinsichtlich der psychischen, kognitiven und sozialen Einflussfaktoren auf soziotechnische Systeme und Mensch-Maschine-Systeme. Die Technologie der menschlichen Faktoren ist ein multidisziplinäres Gebiet, das Psychologie, Ingenieurwesen und Ergonomie umfasst.

Zur Steuerung komplexer cyber-physischer Produktionssysteme werden neue Ansätze für Benutzerschnittstellen benötigt. Mensch-Maschine-Schnittstellen müssen unter Berücksichtigung der Arbeitsaufgaben benutzerfreundlich sein, an die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Benutzer angepasst werden, wie z.B. die Abstimmung von Information, Anzeige mit Aufnahmefähigkeit/Fähigkeiten/Dialogschritten im Einklang mit der menschlichen Kognition.

Um ein "sicheres System" zu erreichen, ist eine Risikoanalyse möglicher Störungen, Fehler, unerwünschter Ereignisse und ihrer Auswirkungen auf das Systemverhalten erforderlich. Sie muss auf zuverlässigen Informationen beruhen, insbesondere in Bezug auf Wahrscheinlichkeiten. Dies ermöglicht es, Strategien für den Umgang mit Risiken zu entwickeln und risikomindernde Maßnahmen zu ergreifen, d. h. Wahrscheinlichkeiten und Folgen so gering wie möglich zu halten. Nach Ergreifen der Maßnahmen ist eine erneute Risikobewertung des Systems erforderlich.

Wie man diesen Anforderungen, insbesondere in komplexen Systemen, gerecht werden kann, wird am besten an praktischen Beispielen gezeigt, wobei auch Prozessschritte (Module) durch eine modulare Beschreibung unterschieden werden.

Beschreibung

Datei

Digitale Transformation von technischen Anlagen mit Explosionsrisiko am Beispiel der Lagerung und Verarbeitung von Schüttgütern (z.B. Getreide) mit Bewertung des Staubexplosionsrisikos komplexer Anlagen

Download  (1,45 MB)