Wir über uns

Die Internetseite wird von nicht kommerziellen Organisationen aus verschiedenen Ländern unterhalten, die Arbeitssicherheit und Gesundheit in Klein- und Mittelbetrieben fördern. Grundlage sind die „10 Schlüssel zum Erfolg“ für einen Kleinbetrieb auf dem Gebiet der Prävention. Die Seite enthält Inhalte und Werkzeuge, die in KMU praktisch eingesetzt werden können. Zielgruppen sind Beschäftigte und Unternehmer in KMU, aber auch Multiplikatoren wie Lehrer. Die Träger der Seite sind an der Verbreitung aller Informationen dieser Seite interessiert, deshalb können die Inhalte für nicht kommerzielle Zwecke genutzt werden. Eine Verwendung der Inhalte dieser Seite für kommerzielle Zwecke bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der Urheber.

Die Internetseite wird in Kooperation mit dem besonderen Ausschuss Prävention der IVSS  gestaltet.

The International Social Security Association (ISSA)

Die IVSS ist die wichtigste internationale Institution, die Träger und Organisationen der sozialen Sicherheit zusammenbringt. Ziel der IVSS ist die Unterstützung einer dynamischen sozialen Sicherheit als soziale Dimension einer sich globalisierenden Welt durch die Förderung höchster Standards bei der Verwaltung der sozialen Sicherheit. Die Vereinigung wurde 1927 gegründet,  das IVSS-Sekretariat hat seinen Sitz beim Internationalen Arbeitsamt in Genf.

Die Prävention arbeitsbedingter Risiken ist eine wichtige Aufgabe der IVSS seit fast 50 Jahren. Der Besondere Ausschuss für Prävention mit seinen internationalen Sektionen als Mitgliedern hat zum Ziel, internationale Tätigkeiten zur Förderung der Prävention zu initiieren, zu koordinieren und durchzuführen.
2009 hat er entschieden, ein praxisbezogenes Arbeitsprogramm für kleine und mittlere Betriebe (KMU) zu entwickeln und umzusetzen und dabei die Erfahrungen möglichst vieler Partner zu nutzen.

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Österreich: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)

Die AUVA ist eine soziale Unfallversicherung für 3,3 Millionen Erwerbstätige und 1,4 Millionen Schüler und Studierende. Sie wird hauptsächlich von den Beiträgen der Arbeitgeber finanziert. Ihre gesetzlichen Pflichten sind: Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, medizinische Betreuung bei der Arbeit, erste Hilfe bei Arbeitsunfällen, Behandlung von Posttraumata, Rehabilitation, finanzielle Entschädigung und Forschung.


Die AUVA bietet Beratung, Schulung, Meinung und Information von Experten in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, um Arbeitsprozess, Arbeitsplatz und individuelle Prävention anzupassen. Sicherheitsexperten besuchen die Betriebe: sie informieren, beraten und kooperieren, um Lösungen zu finden. Sie bieten Beurteilung, Beratung und Schulung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Sie führen Aktivitäten zum Arbeits- und Gesundheitsschutz durch.


Materialien, Ausrüstung, Maschinen und Arbeitsprozesse werden untersucht mit dem Ziel, eine menschliche und sichere Arbeitswelt zu schaffen. Die Sicherheitstechnische Test- und Forschungsstelle führt grundlegende Forschung und Entwicklung durch. Die sicherheitstechnische Prüfstelle, eine zertifizierte und lizensierte Prüfstelle, bietet Herstellern und Erzeugern Europäische Konformität an.


Arbeitsmedizin setzt beim Schutz vor schädigenden Einflüssen bei der Arbeit an, geht aber weit darüber hinaus - moderne Arbeitsmedizin umfasst den ganzen Menschen.


Die AUVA ist ausdrücklich vom Gesetz dazu berechtigt, Forschung zu betrieben, um die wirksamsten Mittel und Methoden zur Erfüllung ihrer Pflichten zu entwickeln. Dies gilt für die Sicherheit am Arbeitsplatz ebenso wie für Therapiemethoden. Die Forschungsergebnisse sind nicht nur für die AUVA wertvoll, sondern auch für ihre Kunden und Patienten: diese Ergebnisse werden generell zugänglich gemacht in Veröffentlichungen oder bei Veranstaltungen. Bedeutende Forschungsprojekte werden gewöhnlich in Zusammenarbeit mit nationalen oder internationalen Partnern durchgeführt.

www.auva.at

Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)

Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8 Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsunternehmen. Sie unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen bei Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Bei Arbeits- und Wegeunfällen sowie bei Berufskrankheiten sorgt die BG ETEM für eine optimale Heilbehandlung und sichert den Lebensunterhalt durch finanzielle Leistungen ab. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM außerdem die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Versicherungsfällen.

www.bgetem.de

Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)

Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist eine gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland. Sie übernimmt die Haftpflicht von nahezu 200.000 Betrieben des Holz und Metall verarbeitenden Gewerbes und versichert etwa 4,3 Millionen Arbeitnehmer gegen Arbeitsunfälle und berufsbedingte Erkrankungen.

www.bghm.de

Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN)

Die BGN ist ein Zweig der Deutschen Sozialversicherung und zuständig für die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufserkrankungen, deren Entschädigung sowie für die Rehabilitation. Sie ist zuständig für 3,3 Mio Versicherte in 326 000 Mitgliedsbetrieben. Sie ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts und wird von paritätisch durch die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern besetzten Gremien beaufsichtigt. Die Berufsgenossenschaft überwacht die Einhaltung der Vorschriften in den Betrieben und entwickelt Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und Gesundheit.

www.bgn.de

Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI)

Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) ist ein Zweig der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland. Sie versichert rund 1,3 Millionen Beschäftigte in etwa 35.000 Betrieben der Branchen Baustoffe-Steine-Erden, Bergbau, Chemische Industrie, Leder-, Papiermacher-
und Zuckerindustrie gegen Arbeitsunfälle und berufsbedingte Erkrankungen. 

www.bgrci.de

British Safety Council

Das BSC ist ein richtungsweisender Vertreter für Arbeitssicherheit und –gesundheit. Wir arbeiten in mehr als 50 Ländern und haben 8000 körperschaftliche Mitglieder.

Unsere Vision ist es, dass niemand durch seine Arbeit getötet, verletzt oder krank wird. Wir unterstützen unsere Mitglieder mit einer Vielfalt von Dienstleistungen, um ihnen dabei zu helfen Sicherheitsstandards anzuheben und Leben zu retten. Wir sind eine Wohlfahrtsorganisation und im Jahr 2011 werden wir 110 000 jungen Menschen und denjenigen, die sich nicht in Ausbildung befinden oder Arbeit haben, helfen eine Qualifikation in Bezug auf grundlegende Gesundheit und Sicherheit zu erhalten.

www.britsafe.org

CARSAT Alsace-Moselle

Die CARSAT ist eine Sozialversicherung, auf privatrechtlicher Grundlage, beaufsichtigt von einem paritätisch besetzten Gremium der Sozialpartner

Der Auftrag des Geschäftsbereichs Prävention ist:

  • Förderung und Koordinierung der Prävention von arbeitsbedingten Risiken in den 80 000 Betrieben der Region Alsace-Moselle
  • Festsetzung der Beitragssätze der Betriebe für die Entschädigung von „Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen“
http://www.carsat-alsacemoselle.fr/

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Der Verband "Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung" (DGUV) ist der Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand. Er nimmt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder wahr und fördert deren Aufgaben zum Wohl der Versicherten und der Unternehmen. Der Verband vertritt die gesetzliche Unfallversicherung gegenüber Politik, Bundes-, Landes-, europäischen und sonstigen nationalen und internationalen Institutionen sowie Sozialpartnern.

https://www.dguv.de/de/wir-ueber-uns/index.jsp

Bilaterale unitarische Gebietskörperschaft für die Tourismus-Branche in der Region Venedig

Die 1991 in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des CCNL (nationaler Kollektivvertrag) zur Förderung der beruflichen Ausbildung für den Bereich Tourismus gegründete gemeinnützige Körperschaft hat folgende Ziele:

  • Förderung und Organisation von Initiativen zur Weiterbildung aller in dieser Branche Tätigen.
  • Finanzielle Unterstützung von Saisonarbeitern, die während des Besuchs von EbT-Kursen nicht beschäftigt sind, sowie Lohnersatzleistungen für Beschäftigte, die während einer Firmen-Umstrukturierung freigestellt sind.
  • Die Erhebung - durch Arbeitsmarktbeobachtung - der Entwicklungen in der Branche in Bezug auf Ausbildungserfordernisse und die Veränderung der Berufsbilder in den verschiedenen Bereichen
  • Organisation einer Datenbank zur Abgleichung von Nachfrage nach und Angebot von Arbeitsplätzen

Die konstituierenden Mitglieder der Organisation sind: FILCAMS CGIL, FISASCAT CISL, UILTuCS UIL, AVA, AEPE FIPE, ASSOCAMPING, FIAVET.

In der Region sind 3000 Firmen mit 15.000 Beschäftigten Mitglied der Ebt. 

www.ebt.ve.it

Internationale Sektion der IVSS für Chemie

Die IVSS Sektion Chemie ist eine unabhängige internationale Organisation. Seit ihrer Gründung am 17. Juni 1970 engagiert sie sich weltweit für die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten in der chemischen und verwandten Industrie. Den Betrieben und deren Mitarbeitern bieten unsere Broschüren, Publikationen und internationalen Vortragsveranstaltungen eine Orientierung und Hilfe für ein sicherheitsbewusstes Arbeiten. Die IVSS Sektion Chemie spricht insbesondere Vertreter der folgenden Industriebranchen an:

  • Kunststoffindustrie
  • Gummiindustrie
  • Pharmaindustrie
  • Lackindustrie
  • Farbenindustrie
  • Sprengstoff- und Mineralölindustrie

Von besonderem Interesse für die bisherige und die zukünftige Arbeit der Sektion Chemie sind die Bereiche der Biotechnologie und besonders der Nanotechnologie.

Download Informationen zur IVSS Sektion Chemie

www.issa.int/prevention-chemistry

Internationale Sektion der IVSS für Elektrizität

Die IVSS – Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit – ist eine internationale Non-Profit Organisation. Mitglieder der IVSS sind nationale Institutionen aus dem Bereich der Sozialen Sicherheit. Derzeit sind 340 Institutionen aus über 150 Ländern Mitglied der IVSS. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, die soziale Sicherheit weltweit zu fördern und auszubauen. Die IVSS wurde  1927 gegründet und hat ihren Sitz in Genf.

Ein Ziel der IVSS ist die Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes weltweit. Dreizehn nach Branchen gegliederte internationale Sektionen arbeiten gemeinsam an diesem Ziel. Ihre Arbeit wird vom Besonderen Ausschuss Prävention der IVSS koordiniert und gesteuert.

Eine dieser Sektionen ist die Internationale Sektion der IVSS für Elektrizität

Die Sektion Elektrizität wurde 1971 gegründet und hat ihren Sitz in Köln, Deutschland.  Die Sektion stützt sich auf die Mitarbeit von mehr als 40 Mitgliedern aus über 20 Ländern.

Ihre Aufgabe ist die weltweite Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Bereich der Erzeugung und Verteilung von elektrischem Strom sowie bei der Nutzung von Elektrizität und Gas im gewerblichen Bereich.

Die Sektion fördert den internationalen Erfahrungsaustausch unter Experten mit Symposien, Workshops, internationalen Arbeitsgruppen und Schulungsmaßnahmen zu aktuellen Fragestellungen auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes dieses Wirtschaftssektors.

www.issa.int

Sektion Maschinen- und Systemsicherheit der IVSS

Die Sektion Maschinen- und Systemsicherheit der IVSS wurde 1975 gegründet. Unsere wichtigste Zielgruppe sind Verantwortliche für die Maschinen- und Systemsicherheit im Betrieb. Partner und Mitglieder sind vor allem Unfallversicherungsträger, Präventionsdienste und Einrichtungen zur Förderung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Sektion erarbeitet praxisorientierte Problemlösungen für ausgewählte Risiken bei der Arbeit, in der Regel in Projekten. Dabei konzentrieren wir uns auf technische Einrichtungen, Geräte und Anlagen sowie auf organisatorische und personelle Fragestellungen im Sinne der Systemsicherheit.

Unsere Erkenntnisse sollen dazu beitragen, zum einen Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Sicherheit des Einzelnen (von Beschäftigen) zu verbessern, zum anderen die Konkurrenzfähigkeit von Betrieben zu fördern.

Wir behandeln aktuell Themen aus den Bereichen: Risikomanagement, Steuerungen, Explosionsschutz, „human factor“ und Ergonomie, Stopp der Manipulation von Schutzeinrichtungen an Maschinen.

In Zusammenarbeit mit anderen internationalen Sektionen der IVSS geht die Sektion ausgewählte Fragestellungen an.

Für die besondere Zielgruppe kleine und mittlere Unternehmen (Schwerpunkt: Kleinbetriebe) koordiniert unsere Sektion die Erarbeitung und Umsetzung eines Arbeitsprogramms für KMU des Besonderen Ausschusses für Prävention der IVSS.

www.safe-machines-at-work.org

Istituto Nazionale Assicurazione contro gli Infortuni sul Lavoro (INAIL)

Das INAIL, gesamtstaatliche Versicherungsinstitut für Arbeitsunfälle, verfolgt zahlreiche Ziele: die Verringerung des Unfallaufkommens, die Versicherung von Arbeitnehmern, die riskante Tätigkeiten ausführen und die Gewährleistung der Wiedereingliederung in das Arbeits- und Sozialleben von Arbeitsunfallgeschädigten.
Zur Einschränkung des Unfallaufkommens, fördert das INAIL bedeutende Initiativen zur ständigen Überwachung der Beschäftigungs- und Unfallsituation, sowie zur Ausbildung und Beratung von mittleren und kleinen Unternehmen in Sachen Unfallverhütung und zur Finanzierung der Unternehmen, die in Sicherheit investieren.

www.inail.it

Prevent

Prevent, das Institut für Sicherheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz, entwickelt  Aktivitäten  im Hinblick auf eine positive Beeinflussung der Lebensqualität von Beschäftigten und die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsorganisation. Das Institut sammelt wissenschaftlich gesicherte Informationen über Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit, entwickelt sie weiter und gibt sie über verschiedene Medien an zahlreiche Zielgruppen weiter. Die Aktivitäten von Prevent haben das Ziel, eine größere Sensibilisierung für Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit  zu erreichen und eine Sicherheitskultur zu schaffen.

www.prevent.be

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)

Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung für über 1,5 Millionen Mitgliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitnehmern, der Alterssicherung der Landwirte für ca. 200.000 Versicherte und ca. 600.000 Rentner sowie der landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für ca. 650.000 Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien.

www.svlfg.de

Weitere Beiträge von:

Caisse Régionale d’Assurance Maladie d’Ile de France (CRAM IF), Paris (Frankreich) - Fund zur Versicherung von Gesundheitsrisiken in der Region Paris

Die CRAM IF ist eine Sozialversicherungsinstitution mit den folgenden Verantwortlichkeiten:

  • Auszahlung der folgenden Leistungen: Berufsunfähigkeitsrente, Beihilfe für Asbest-Arbeiter für einen vorzeitigen Ruhestand, Leistungen für Hilfsmittel für Behinderte
  • Berechnung von Beiträgen für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten
  • Schulung für Sozialarbeiter
  • Bereitstellung von Sozialdiensten
  • Prämien für Projekte von Verbänden
  • Vereinbarungen mit Lieferanten von Hilfsmitteln für Behinderte
  • Vorschläge zur Gesundheitsversorgung
  • Berater für Behinderte
  • Prävention von berufsbedingten Risiken
    • 9.760 Firmen werden jedes Jahr besucht
    • 3.5 M€ werden als finanzielle Prämien ausgezahlt (2013)
www.cramif.fr

Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS

Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS ist die zentrale Informations- und Koordinationsstelle der Schweiz für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sie sorgt für die einheitliche Anwendung der Sicherheitsvorschriften in den Betrieben, die koordinierte Verteilung finanzieller Mittel und für eine partnerschaftliche, effiziente Zusammenarbeit von kantonalen Arbeitsinspektoraten, SECO, Suva und Fachorganisationen.

www.ekas.ch

Internationale Sektion für die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Hoch- und Tiefbau

Die Sektion für die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Hoch- und Tiefbau wurde 1968 mit dem Ziel gegründet, die Prävention von berufsbedingten Risiken in dieser sehr gefährlichen Branche zu fördern. Der Vorsitz und das Sekretariat dieser Sektion werden von der CRAM IF (Fund zur Versicherung von Gesundheitsrisiken in der Region Paris) geführt, die Sektion hat ihren Sitz in Paris.
Zweck der Sektion ist es, Studien und Forschungen in verschiedenen Ländern zu fördern. Die Sektion organisiert technische Sitzungen, Studien, Rund-Tisch-Gespräche, Experten-Diskussionen und Fachtreffen im Rahmen von Kongressen und technischen Symposien zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.

Dank eines internationalen Netzwerks mit ihren Partnern entwickelt sie sich ständig weiter und kann sich an die beachtlichen technischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen des letzten Jahrhunderts anpassen. Es ist besonders wichtig, die weltweite Zusammenarbeit zwischen Präventions-Experten zu verstärken.

Aufgabe dieser Sektion ist es, innovative Strategien, Methoden und Werkzeuge vorzuschlagen, ebenso praktische Präventions-Lösungen und die Anpassung an neue Herausforderungen der Globalisierung.

https://ww1.issa.int/prevention-construction

KOSHA

Die “Korea Occupational Safety and Health Agency (KOSHA)” = Koreanische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist eine öffentliche, staatlich finanzierte Organisation und wurde am 09.12.1987 gegründet. Das Ziel von KOSHA ist es, zum Wachstum und zur Entwicklung der internationalen Wirtschaft beizutragen durch die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit der Arbeiter und die Förderung von Aktivitäten zur Unfallverhütung von Arbeitnehmern.


KOSHAs Arbeitsbereiche zur wirksamen Verhütung von Arbeitsunfällen beinhalten: Prüfung von Sicherheit- und Gesundheitsbedingungen an den Arbeitsplätzen, Bereitstellung von technischer und finanzieller Unterstützung, Bereitstellung von Schulung und Ausbildung zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit; Entwicklung und Verteilung von Informationen und Materialien zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Prävention von Verletzungen und Krankheiten, usw.

https://www.kosha.or.kr/english/index.do

Mutual de Seguridad CChC

Die Mutual de Seguridad CChC, ein privates Unternehmen ohne Erwerbszweck, wurde  gegründet, um die obligatorische Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten in Chile durchzuführen. Sie verfügt über 50 Jahre Erfahrung in Sachen Gesundheitsschutz, Wohlergehen, Rehabilitation und Lebensqualität der Arbeitnehmer des Landes, mit dem Ziel in den Unternehmen Wertschöpfungsaktivitäten zu generieren und eine „Sicherheitskultur“ für Chile aufzubauen.

Unsere Organisation versichert im Schnitt 74.000 Unternehmen und rund 2 Millionen Arbeitnehmer. Darüber hinaus verfügt sie über ein staatlich flächendeckendes Gesundheitsnetz, mit dem Anspruch, führend in den Bereichen Trauma, Rehabilitation und ganzheitlicher Gesundheit zu sein.

Die Mutual berät ihre Mitglieder und Arbeitnehmer in Fragen der Prävention von Unfallrisiken, damit Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten vermieden werden, mittels Programmen, die ihren Fokus auf kritische Risiken, angewandte Forschung und Innovation sowie Fortbildung legen. Daneben werden Initiativen im Bereich der Verkehrserziehung gestartet und Programme der Arbeitsmarktintegration durchgeführt. Ferner werden einem Arbeitnehmer, der einen Arbeitsunfall erleidet oder sich eine Berufskrankheit zuzieht in Form von kostenloser ärztlicher Versorgung Schutz gewährt und dem Verletzten selbst oder ggf. dessen Familienangehörigen Geldleistungen gezahlt.

Unsere Vision ist es, beim Ausbau der sozialen Sicherheit in Chile wegweisend zu sein und Maßstäbe für Lateinamerika zu setzen, im Bereich des Schutzes der Gesundheit und des Lebens der Menschen, insbesondere bei der Arbeit, indem wir die Nachhaltigkeit in den Unternehmen und das Wohlergehen der Menschen sicherstellen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen und deren Arbeitnehmern verfolgen wir die Vision Zero, null Personenunfälle.

www.mutual.cl

Schweizerische Unfallversicherungs-Anstalt (SUVA)

Die vier Grundpfeiler der Suva:

  • Die Suva ist mehr als eine Versicherung: sie vereint Prävention, Versicherung und Rehabilitation.
  • Die Suva wird von Sozialpartnern geführt. Die ausgewogene Zusammensetzung des Verwaltungsrats von Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Bundesvertretern ermöglicht breit abgestützte, tragfähige Lösungen.
  • Gewinne gibt die Suva in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurück.
  • Die Suva ist selbsttragend, sie erhält keine öffentlichen Gelder.
www.suva.ch

Österreich: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS)

Die SVS verantwortet die Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung für alle Gewerbetreibenden, Bauern und Neuen Selbständigen in Österreich.

Oberstes Ziel der selbstverwalteten Organisation von Selbständigen für Selbständige ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der 1,2 Mio. Kunden zu erhalten. Dabei setzt die SVS stark auf Prävention, um das Bewusstsein zu stärken, dass jeder Einzelne für sein Wohlbefinden selbst mitverantwortlich ist. Unter dem Leitspruch „Gemeinsam gesünder“ werden Versicherte so aktiv dabei unterstützt, gesund zu bleiben: mit maßgeschneiderten Vorsorgeprogrammen, kostenlosen Gesundheitschecks und einem Gesundheitsbonus für alle, die auf ihre Gesundheit achten.

Die SVS steht ihren Versicherten auch mit Rat und Tat zur Seite wenn es um Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit in ihrem Betrieb geht. U.a. mit kostenlosen sicherheitstechnischen und arbeitspsychologischen Beratungen vor Ort werden Selbständige von der SVS-Sicherheitsberatung bei der Gestaltung von sicheren, gesunden & gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen in ihren Unternehmen unterstützt.

Aufgabe der Sicherheitsberatung ist die Unfallverhütung und Vorbeugung von Berufskrankheiten. Diese versteht sich als ein Bündel von Präventionsmaßnahmen.

Sie alle dienen zum einen dem Schutz der arbeitenden Menschen, zum anderen aber auch der Verbesserung von Produktivität und Wettbewerbsbedingungen sowie der Förderung der Gesundheit der Menschen am Arbeitsplatz.

https://www.svs.at